Wir sind verlorener, als wir zugeben wollen;
wir sind tiefer erlöst, als wir zu hoffen wagen.
Sören Kierkegaard
Das Evangelium
Gott ist das Licht, die Liebe und das Leben in Fülle.
Gott ist der Arzt und der Heiler.
Er ist die Wahrheit, die Gerechtigkeit und die Güte in Person.
Gott ist heilig.
Gott hat uns geschaffen, um seine Herrlichkeit mit uns zu teilen!
Wir aber sind in eine Welt hineingeboren, die sich von Gott losgesagt hat und die seiner Güte misstraut. Es ist für uns normal, dass wir unseren eigenen Wegen unabhängig von Gott gehen. Doch damit verfehlen wir das Ziel, zu welchem wir geschaffen wurden:
Die Beziehung mit Gott, in der ER all unser Verlangen stillen möchte.
Getrennt von Gott tappen wir jedoch im Dunkeln, folgen den Begierden unseres Egos und sind damit den Verführungskünsten und Lügengeschichten Satans ausgeliefert, der uns zur Überschreitung von Gottes Gebrauchsanleitung verleitet.
Diesen Zustand nennt die Bibel Sünde. Und die Konsequenz der Sünde - unseres
Getrennt-Seins von Gott - ist der Tod: Wenn man eine Pflanze seiner Lichtquelle beraubt, wird sie mit der Zeit absterben und vergehen.
Die Sünde macht uns blind, lässt unser Gewissen abstumpfen und wir merken nicht, dass wir zu ihren Sklaven werden. Oder wir wurden verletzt und meinen nun uns schützen zu müssen. Dabei verhärten wir unsere Herzen, werden gleichglültig und lieblos. Wir bleiben Opfer oder werden Täter. Langsam sterben wir körperlich seelisch ab. Wir laden Schuld auf uns, oftmals ohne dass wir uns dessen bewusst wären. Doch es wird der Tag kommen, da wird Gott uns richten, unsere Fassade wird vor Gott fallen und unser Innerstes wird nach aussen gekehrt. Wir werden erkennen, dass wir in diesem Zustand niemals in der Gegenwart Gottes bestehen können.
Doch obwohl wir nichts von Gott wissen wollten, hat ER selbst uns einen Weg zu IHM zurück geschaffen. Und zwar hat sich Gott selbst in Jesus von uns und für uns Menschen verspotten, misshandeln und ans Kreuz nageln lassen um unsere Schuld und unser Leiden auf sich zu laden. Während seiner letzten Atemzüge am Kreuz bitten Jesus, seinen himmlischen Vater: Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun. (Lukas 23,34)
Doch weil Jesus ohne Sünde war, hatte der Tod keine Macht über ihn und Gott hat ihn nach drei Tagen von den Toten auferweckt. So ermöglicht Jesus nun all denjenigen, die zu Gott umkehren, an ihn glauben und seinen stellvertretenden Tod annehmen, den Eintritt in Gottes herrliche Gegenwart.
Jesus zeigt uns, dass Gott unser Vater sein will, der uns heilt, frei macht, der seinen Geist der Wahrheit und der Liebe in unsere Herzen ausgiesst und uns zu neuem, ewigen Leben in Fülle erweckt.
Jesus ist zum Vater zurückgekehrt. Dort bereitet er unsere ewige Wohnung vor. Er hat uns aber seinen Heiligen Geist geschickt. Dieser hilft und tröstet uns. Er erfüllt uns mit Liebe, Kraft und Frieden, der all unsere Vernunft übersteigt. Er erinnert uns an die Worte von Jesus und führt uns in alle Wahrheit. Und wenn Jesus als König wieder kommt, werden wir als Miterbe von Gottes Reich und all seinen Verheissungen und Segnungen eingesetzt.
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Salome Schneider
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